Dienstag, 3. März 2015

Bhaktapur und Nagarkot

Vor knapp zwei Wochen hatten wir ein paar Tage frei und so bin ich mit einigen Mitstudenten nach Bhaktapur gefahren - eine mittelalterliche Stadt, die für ihre Bauten und Töpfereien bekannt ist - und dann weiter nach Nagarkot, wo wir einen kurzen Trek gemacht haben. Eigentlich kann man von dort aus die Schneeberge sehen, aber wie so häufig, wenn ich in den nepalesischen Himalaya fahre, verstecken sich die Berge...:-)

Aber zuallererst waren wir für Losargrüße bei Khenpo Rinpoche in seiner Nunnery, wo sich die Nonnen traditionell mit Tsampa bewerfen - mich übrigens auch :-)





                                        Ein Foto mit Khenpo Rinpoche von vor 2 Jahren, aber immer wieder schön :-) :

Der Hauptplatz von Bhaktapur



Ein schönes Holzfenster


viele hinduistische Tempel

Schmuck über einer Tür








noch mehr Tempel...


übermannshohe Statuen - echt sehr eindrucksvoll



Zeremonie in einem hinduistischen Tempel - es wurden auch Ziegen geopfert :-(





Im Töpferviertel von Bhaktapur





noch mehr Feueropfer






Ein Fest, bei dem der Dämon aus der Stadt getrieben wird

die Kinder pfeifen, um so den Dämon aus der Stadt zu rufen, der kehrt aber immer wieder zurück - ein ziemlich lautes und lustiges Spektakel

Da Bhaktapur auf halben Weg nach Nagarkot liegt, sind wir am Nachmittag weiter und haben in Nagarkot übernachtet, was nicht ganz so angenehm war, weil doch ziemlich voll mit Insekten. In meinem Zimmer kreiste eine Motte (?), die riesengroß war, fast eher wie ne Feldermaus, die halbe Nacht in meinem Zimmer und auch viele Spinnen besuchten mich...
Am nächsten Tag sind wir dann runter in Richtung Kathmandu gewandert, das hat länger gedauert als gedacht (5 Stunden), war aber sehr schön:







zuerst gings viel durch Wald...

heiliger Platz im Wald an einem Baum


dann kamen immer mehr kleine Dörfer...

Felder...

Höfe mit Tieren...

Ziegen...








und Blumen.


Und schließlich landeten wir in Banepa, von wo aus wir ein Taxi zurück nach Kathmandu genommen haben. Leider bin ich danach total krank geworden, aber langsam wird es wieder besser und der Regen hat nun (hoffentlich) auch mal aufgehört, der in zwei-drei Tagen am Stück die Temperatur doch sehr abgekühlt hatte. Wir haben nur noch 4 Tage Unterricht im Winter Programm in Pullahari, dann eine Woche frei und dann zwei Wochen Meditationsprogramm...Alles Liebe Euch! Und bis bald...